Heute hat fast jede Kanzlei eine eigene Homepage. Das ist gut so. Die Kanzleihomepage hilft bei der Mandantengewinnung und bei der Steigerung des Kanzleiumsatzes. Direkt und indirekt. Für viele Kanzleien ist sie der wichtigste und manchmal auch der einzige Weg zu neuen Mandaten. Die eigene Homepage ist eine der Stellschrauben im Kanzleimarketing. Je nach Überlegung unterscheidet sie sich vor allem hinsichtlich ihrer Optik, dem mit ihr verbundenen Ziel und den Erwartungen, dem Umfang und ihren Funktionen.
Es gibt Kanzleien, die im Internet nur die Grundinformationen bereitstellen - wie auf einer Visitenkarte. Oft stehen diese auf nur einer Seite, dem sogenannten Onepager.
Um die berufsrechtlichen und gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, befindet sich am Ende der Seite häufig der Verweis auf Angaben zum Datenschutz und das Impressum mit den berufsrechtlichen Pflichtangaben.
Um ein lebendigeres Bild zu vermitteln, können diese oder weitere Informationen ebenfalls auf verschiedenen Seiten dargestellt werden. Bei dieser "Schaufenster-Variante" werden zusätzlich gezeigt:
Unabhängig davon, wie umfangreich die Informationen auf der Website der Kanzlei sind, dient sie stets auch als Anlaufstelle für Empfehlungen. Vor allem, wenn die Internetadresse bekannt ist. Sollte diese nicht bekannt sein, so ist zu hoffen, dass beispielsweise der empfohlene Rechtsanwalt unter der Eingabe von "Berufsbezeichnung, Name (und Ort)" oder als "Kanzlei xY" direkt als Suchergebnis einer Suchmaschine, z.B. Google erscheint. Sollte dies nicht der Fall sein, so besteht sofortiger Handlungsbedarf!
Das gelbe oder weiße Telefonbuch und andere Branchenbücher werden und wurden aufgeschlagen, um dort gezielt nach Rubriken, Berufen und angebotenen Dienstleistungen zu suchen. Stets mit dem Wunsch, ein konkretes Problem zu lösen.
Trotz der weiten Verbreitung des Internets nutzen einige Menschen immer noch die physische Exemplare der Gelben Seiten. Die meisten Menschen suchen jedoch heute online; sie besuchen vielleicht die Websites von Branchenverzeichnissen und verwenden deren Suchfilter, um das zu finden, was sie brauchen. Andere nutzen die großen Suchmaschinen, um die passende Kanzlei zu finden.
Manchmal werden und wurden mehrere Anbieter kontaktiert und dann einer gewählt, der den Auftrag bekommt.
Häufig erkennen potenzielle Kunden nicht, auf welchen Bereich oder Schwerpunkt sich ihr Anliegen bezieht. Die Suchanfragen werden daher ungenau. Sind sich die Mandanten sicher, dass sie beispielsweise einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin kontaktierten möchten, werden sie "ein Stichwort oder einen kurzen Satz zu ihrem Anliegen" in der Kombination mit der Berufsbezeichnung eingeben.
Bei einer Anwaltskanzlei wäre dies beispielsweise "Scheidung" statt "Familienrecht" in Kombination mit "Rechtsanwalt" oder "Rechtsanwältin" oder "Anwaltskanzlei" als Suchanfrage eingeben - ggf. auch noch den "Ort".
Daher geht eine gute Kanzleihomepage einen Schritt weiter: Sie gibt dem Besucher Tipps und wertvolle Informationen an die Hand, die ihm bei der Lösung oder einer besseren Einschätzung seiner Situation helfen. Dies macht vor allem Sinn, wenn sich der potenzielle Mandant noch nicht sicher ist, ob eine Erstberatung oder eine Mandatierung sinnvoll oder sogar zeitkritisch ist. Gut ist das vorgehen auch, wenn es sich um Anliegen handelt, die durch den potentiellen Mandanten selbst erledigt werden können oder bei denen das Preis-Leistungs-Verhältnis für beide Seiten nicht passt.
Bisher nutzten wenige Kanzleien diese Möglichkeiten der Mandantengewinnung. Wer sich dem Suchenden in dieser Phase und dem Interessenten kostenlos nützliche Informationen und ggf. eine Checkliste oder Datenzusammenfassungen mit eigenem Logo und Kontaktdaten zur Verfügung stellt, wird im Falle einer Mandatsvergabe vom Kunden positiv in Erinnerung behalten und "zum Dank" mandatiert. Die Suchenden werden bisher beispielsweise an die "Suchergebnisse" von Versicherungen oder Behörden verloren.
Dieses Vorgehen hat weitere Vorteile:
Die Homepage hilft in erster Linie bei der Gewinnung neuer Mandanten. Darüber hinaus gibt es weitere Einsatzmöglichkeiten.
Eine Website ist um beliebig viele Unterseiten erweiterbar. Nicht alle müssen für den Besucher direkt sichtbar oder zugänglich sein.
Bei der Variante "helfender Vertriebsmitarbeiter" können Unterseiten mit mandantenrelevanten Themen so gefüllt sein, dass die Suchmaschinen wie Google diese finden und dann direkt als Suchergebnis dem potentiellen Mandanten ausspielen. Diese sogenannten Landingpages enthalten oft Text. Sie können auch E-Books, Checklisten, Videos, Formulare und andere Elemente enthalten, um dem Besucher zu helfen und um eine Beziehung aufzubauen. Manchmal kann man auch Produkte oder Leistungen direkt kaufen und bezahlen. Damit Besucher auf solche Seiten und Pfade überhaupt kommen, haben Sie auf Links geklickt oder entsprechende Internetseiten direkt eingegeben. Solche Links können beispielsweise in einem Suchergebnis hinterlegt worden sein. Auch bei bezahlten Anzeigen in den Suchmaschinen (SEA) können sie gezielt hinterlegt worden sein. Solche Seiten bieten sich auch an, wenn man in Newslettern, Zeitungsanzeigen oder Artikeln auf bestimmte Seiten hinweisen möchte. Dies erfolgt in der Regel über die Nennung die Links in einer vereinfachten oder verkürzten Form oder als QR-Code.
Diese Faktoren sind wichtig für den Erfolg und um sicherzustellen, dass das Geld gut angelegt ist. Auf diese Weise kann die Kundenakquise über die Website einer Anwaltskanzlei erfolgreich sein und sich für die Kanzlei auszahlen.
Die Homepage der Anwaltskanzlei kann auch die Kommunikation mit den Kunden erleichtern.
Auf sichtbaren oder versteckten Unterseiten können allgemeine oder ergänzende Informationen zum Mandat bereitgestellt werden und ihm zugänglich machen. Ein Internetauftritt kann auch als Plattform für die Übermittlung von Dokumenten genutzt werden - entweder durch eine Anbindung an Dienste anderer Anbieter oder mittels eines Zugang zu einem geschützten Mitgliederbereich.
Die vier Erfolgsfaktoren damit eine Kanzlei über das Internet nicht nur kurzfristig, sondern dauerhaft Mandanten gewinnen kann.
Mit der Anzahl der genutzten Einsatzmöglichkeiten einer Website steigt auch die Komplexität, um rechtlichen Anforderungen entsprechen zu können.
Damit die eigene Homepage in den Suchergebnissen auf den obersten Plätzen anzeigt wird, sind technische und inhaltliche Anforderungen zu erfüllen.
So wird die Auffindbarkeit der Seite gut und das Ranking verbessert:
Diese Anforderungen zu erfüllen ist wichtig. Suchmaschinen möchten dem Besucher helfen. Je besser der Besucher mit den Ergebnissen zufrieden ist, desto häufiger kommt er wieder. Der Hintergrund dabei ist, dass der Kunde die Seite oft nutzen soll, damit ihm Anzeigen angezeigt werden können. Diese verkauft Google an werbenden Unternehmen und generiert Einnahmen.
Ob eine Seite hilfreich sein kann, erfasst der Algorithmus durch eine Bewertung der Inhalte und Erfüllung der genannten Anforderungen. Durch Beobachtung des Nutzerverhaltens (Scrollen, Lesedauer, weitere Klicks auf der Seite etc.) erkennen Google, Bing und Co., ob das präsentierte Ergebnis passend war. Anhand dieser Daten lernt der Algorithmus. Auch die Nutzer können solche Daten für die Optimierung nutzen.
Genauso wie ein gut funktionierender Computer besteht eine gute Website aus verschiedenen Komponenten. Erst die richtige Kombination sichert einen erfolgreichen Betrieb. Manche der Komponenten sind offensichtlich, andere nicht. Alle gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen, Qualitätsstufen und somit auch Kosten.
Man kann sich um einzelne selbst kümmern oder Dienstleister dafür beauftragen. Eine kurze Vorstellung dieser verschiedenen Aspekte, die für den Betrieb einer Internetseite wichtig sind. Mit diesem Wissen können Entscheidungen besser getroffen werden. Egal, ob es um die Bestimmung des Optimierungsbedarfs oder die Auswahl von Anbietern geht.
Vor allem beim Betrieb von Kanzleihomepages ist Sicherheit wichtig. Sollte es zu einem Hacking kommen, werden der Betrieb und die Daten gefährdet. Das kostet Geld und das Vertrauen der Suchenden. Ebenfalls kann es sein, dass E-Mails nicht mehr sicher empfangen oder verschickt werden. Stichworte:
Die Wahl der Domain, die Verwendung von Weiterleitungen, Backlinks etc. haben Einfluss auf den Erfolg der Seite.
Eine Homepage "liegt" auf einem Server. Dieser kann in der Kanzlei, bei einem Anbieter mit einem oder wenigen oder einem Anbieter mit vielen Servern liegen, also auch in der "Cloud".
Beim Hosting ist auf folgende Punkte zu achten:
Einige spielen eine große Rolle für die Suchmaschinenoptimierung.
Neben dem Hosting spielt auch die Größe des nutzbaren Speicherplatzes auf dem Server eine Rolle. Ein zu kleiner Speicherplatz kann den Betrieb der Seite verlangsamen und die Weiterentwicklung des Projekts begrenzen.
Auch bei der Programmierung spielt die Größe eine Rolle. Je größer eine Datei ist (alle Seiten, Daten und Dateien einer Homepage), desto länger ist die Ladezeit. Stichworte:
Die gute Nachricht: HTML-Kenntnisse sind für das Entstehen der eigenen Homepage nicht mehr notwendig. Das geht heute viel leichter - dank sogenannter Content Management Systeme CMS kinderleicht und mit wenigen Klicks!
WordPress ist das am meisten verbreitete "Programm": Häufig wird diese Software mit anderen Programmen verzahnt, um die gewünschten Funktionen, Ergebnisse etc. zu erhalten. Diese Offenheit für Schnittstellen ist Chance und Risiko zugleich. Die Schnittstellen sind ein häufiges Sicherheitsrisiko - hinsichtlich Hacking der Seite sowie Erreichbarkeit der Seite. In WordPress selbst kann man sich schnell einarbeiten oder es einem Webdesigner überlassen. Mit WordPress können auch komplexe Seite erstellt werden - z.B. mit Mediaplayern an der Oberseite, um z.B. auf den eigenen Podcast hinzuweisen oder andere Möglichkeiten für Interaktionen.
Für Online-Shops gibt es Spezialanbieter wie z. B. Magento und Shopify. Für reine Blogs, also Seiten mit fast nur Text gibt es andere Spezialisten. Für die Kanzlei ist eine gesunde Mischung des Könnens wichtig. Wer es etwas technischer haben möchte, kann Drupal nutzen und das CMS selbst hosten.
Eine gute Mischung und Alternative zu den genannten Anbietern und zu einer auf WordPress basierte Seite, bieten Anbieter der Homepage-Baukasten-Systeme.
Mit den Baukasten-Systemen ist es kinderleicht, die Seiten zu gestalten - auch optisch. Entweder man nimmt eine Vorlage und passt deren Inhalte ganz einfach an. Oder man nutzt die Drag-and-Drop Funktion und zieht sich Elemente so zurecht, dass sie für einen passen, löscht welche oder fügt weitere hinzu. Noch schnell die wichtigsten Farben geändert, schon ist die Seite fertig. Die Anbieter haben einen guten Support und achten auf die Sicherheit der Seite.
Anbieter wie den deutschen Jimdo, Wix oder Weebly sind ideal, um selbst den Webauftritt zu erstellen oder von Dienstleistern erstellen zu lassen.
Seit einiger Zeit taucht eine neue Generation von Anbietern auf. Diese nutzen die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) für die Erstellung und Zusammenstellung von Texten und Bildern.
Damit eine Homepage gut in den Suchergebnissen erscheint, sollte sie gewissen Anforderungen entsprechen (siehe oben) und Aspekte berücksichtigen. Werden diese ignoriert oder falsch umgesetzt, kann es sein, dass die schönste Website nie gut in den Suchmaschinen auftaucht und nur Besuche erhält, die über andere Wege auf sie gelenkt werden.
Nach Außen hin haben die Inhalte und das Aussehen der Seite die größte Wirkung. Dies in Verbindung mit den oben genannten weiteren Anforderungen hat einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg der Seite.
Ebenfalls ist zu klären, wie und durch wen die Überlegungen praktisch umgesetzt werden. Dabei sind zwei Aspekte zu unterscheiden. Zum einen die Frage, auf Basis welcher technischen Plattform die Website erstellt und betrieben werden soll. Zum anderen die Frage, wer sich darum kümmert.
Im Folgenden werden typische technische Plattformen vorgestellt. Je nach zuvor bestimmten Umfang und der Anforderungen der Seite und der eigenen Fähigkeiten zeigt sich die eine oder andere Lösung als guten Weg - ebenfalls bei der Zusammenarbeit mit Dienstleistern.
Genau aus diesem Grund ist es wichtig, sich vorher zu überlegen, welche Erwartungen man hat, welche Funktionen und Effekte man auf der Seite haben möchte und wie man sie sich "vor dem geistigen Auge" vorstellt.
Der Weg bis eine Website wirklich erfolgreich ist und danach auch weiterhin erfolgreich läuft ist komplex. Dennoch kann man vieles selbst machen - vor allem dank speziellen und meist webbasierten Softwareprogrammen, die einen durch diese zunächst noch fremde Welt führen.
Neben einer schlanken Programmierung (für schnelle Ladezeiten) und "responsive Webdesign" ist die Bedienbarkeit die wichtigste Anforderung. Es ist wichtig, dass auch Laien jederzeit, also auch nach einer längeren Pause, sich schnell im "Backend" so zurecht finden, dass Sie kleine und große Veränderungen kurzfristig vornehmen können - oder ohne Angst vor hohen Kosten in Auftrag geben können. Beispiele für diese Änderungen:
Unabhängig davon, wer die Seite am Ende gestaltet und programmiert: Häufig sehen die Seiten für den Besucher der Website ähnlich aus. Erst im Hintergrund sieht man die Unterschiede - egal, wer die Seiten programmiert hat. Dieser Unterschied resultiert aus dem Angebot der Programme, der sogenannten Content-Management-Systeme (CMS).
Damit eine Homepage erstellt, betrieben und Agenturen, Freelancer und andere Unternehmen, die bei der Erstellung und dem Bei der Auswahl des Dienstleisters ist auf folgende Punkte auch hinsichtlich der Kosten zu achten:
Jedoch muss nicht alles aus einer Hand sein! Häufig werden Hosting, Monitoring, Design, Programmierung, SEO und Pflege getrennt! Kennt man sich etwas mit dem Internet aus oder möchte es lernen, kann vieles auch selbst durch die Kanzlei übernommen werden.
Eine Homepage ist kein Husch-Husch-Projekt. Zeitlich nicht und auch nicht, weil sie eine hohe Bedeutung für den Erfolg der Kanzlei hat und Geld kostet. Damit die Erstellung im Kanzleialltag und auch in Einigung mit Sozietätspartnern gelingt, ist hier eine Anleitung.
Diese Anleitung gilt unabhängig von der Frage, ob man sich selbst an die Erstellung machen oder diese in Auftrag geben möchte. Die Phase davor ist wichtiger: Das Konzept. Das Konzept muss am Ende stimmen und genau dieses wird zunächst am besten "auf dem Papier" oder auf einem "elektronischen Whiteboard" erstellt. Alleine oder mit Hilfe eines neutralen Beraters oder in Begleitung der Agentur. Je mehr Klarheit die Kanzlei über die wichtigen Fragestellungen hat, desto einfacher, schneller, günstiger und erfolgreicher ist später die eigentliche Erstellung - ohne oder in Zusammenarbeit mit den Dienstleistern, die bei der Erstellung der eigenen Website helfen.
Diese Angaben sind wichtig für die Zusammenarbeit mit Dienstleistern und als Hilfe, um die eigene Strategie zu entwickeln.
Damit bei der Erstellung eine klare Richtung und wichtige Eckdaten vorliegen, sollten folgende Angaben zusammen getragen werden:
Entsprechend der gewählten Erwartungen an die Rolle, die eine Kanzleihomepage für den Erfolg und innerhalb des gesamten Marketing-Konzepts der Kanzlei und dem Online-Kanzleimarketing spielt, ergibt sich der weitere Aufwand hinsichtlich der Vorbereitung, der Zuarbeit, dem Abstimmungsbedarf sowie der Kosten für das Vorhaben und die laufenden Ausgaben.
Möglichkeit A:
Sind die Erwartungen, dass die Seite lediglich "Empfehlungen" auffangen oder allgemeine Informationen für den potentiellen Mandanten bieten soll, geht es schneller und einfacher. Dieser Ansatz kann ausreichen, wenn die Kanzlei in der Region sehr bekannt ist, viel weiterempfohlen wird und ansonsten auch gut ausgelastet und profitabel ist.
Diese Ausgangssituation kann leicht mit Offline-Marketing-Maßnahmen oder Social Media verbunden werden - idealerweise wenn entsprechende Landingpages als Unterseiten eingebunden werden.
Möglichkeit B:
Soll die Internetpräsenz jedoch maßgeblich für die Mandantengewinnung über das Internet sorgen, dann ist SEO (Suchmaschinenoptimierung) wichtig. Damit dies gelingt, müssen einige Dinge richtig umgesetzt werden (Texte, Einstellungen, Aufbau, etc.). Dies erfordert Wissen, Recherche, eine korrekte Umsetzung und Ausdauer.
Damit dies funktioniert sind das Wissen über die Mandanten, Klarheit über die Wunschmandate und deren Suchverhalten wichtig.
Es ist richtig, dass eine sehr gute Kanzleiwebsite nicht über Nacht erstellt werden kann und auch die Suchmaschinenoptimierung einige Zeit dauert Zeit bis Google etc. potentiellen Mandanten auf die eigene Internetpräsenz schickt. Das sollte einen jedoch nicht abhalten. Vielmehr kann man alles nach und nach aufbauen - dies muss jedoch direkt zu Beginn klar sein.
Möglichkeit C:
Diese dritte Möglichkeit kann für sich alleine oder ergänzend funktionieren. Dabei werden Besucher gezielt durch Anzeigen gewonnen. Solche Anzeigen sind vor allem bei Google und anderen Suchmaschinen zu finden: als Text-Anzeige oder als eine sogenannte Display Werbung. Anzeigen können auch in Social Media Kanälen geschaltet werden. Damit diese Art sich rechnet, muss dieses Konzept gut geplant, ausgeführt und stetig optimiert werden. Der große Vorteil dieses Vorgehens ist, dass Skalierung möglich ist. Je mehr Geld für das Anzeigen-Budget zur Verfügung steht, desto häufiger werden die Anzeigen angezeigt. In der Folge kommen mehr Besucher auf die Seite und werden zu Mandanten. Je besser die jeweiligen Schritte geplant und ausgeführt sind, desto besser rechnen sich solche Ausgaben. Verschiedene Kennzahlen helfen bei der ständigen Optimierung.
Für wen welche Möglichkeit geeignet ist oder wie sie kombiniert werden sollen, ist individuell zu bewerten. Fehler können schnell zu Frust und hohen Ausgaben ohne einen Nutzen führen. Die Überlegungen sollten nicht isoliert betrachtet werden, sondern stets mit den weiteren Überlegungen des Kanzleimarketings verbunden sein. Ebenfalls spielt die Kanzleiorganisation eine Rolle.
Die Erstellung einer Website kann ein kostspieliges Unterfangen sein. Die Preise können von wenigen hundert bis zu mehr als zehntausend Euro reichen. Es ist wichtig, auf die richtige Umsetzung zu achten, da ein solches Projekt aus Kosten- und Zeitgründen nur alle paar Jahre durchgeführt wird. Die Website soll sich im Idealfall schnell bezahlt machen und Umsätze generieren. Daher ist es wichtig, dass sie von Anfang an richtig umgesetzt wird.
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